Leinos Decklack 840 ist ein hochdeckender, seidenglänzender,
wetterbeständiger Decklack für Holz, Metall und neutralen Stein. Der Lack ist
auch für Heizkörper einsetzbar.
Wofür kann Leinos Decklack angewendet werden?
Der Decklack eignet sich als dekorative Schlussbeschichtung
oder Renovierungsanstrich von Holz-, Metall- oder Steinzeugoberflächen im
Innen- und Außenbereich. Leinos Decklack ist sowohl für maßhaltige Holzbauteile
(wie z. B. Fenster und Türen) wie auch für begrenzt maßhaltige Holzbauteile
(wie z. B. Gartenhäuser, Außentore) sowie für nicht maßhaltige Holzbauteile
(wie z. B. Zäune, Carports und Palisaden) geeignet. Außerdem kann der Decklack
auf Heizkörper aufgetragen werden.
Nicht geeignet ist er hingegen für
Beschichtungen von Bodenflächen, auf eloxiertem Aluminium und verzinkten
Oberflächen.
Welche Eigenschaften hat Leinos Decklack?
Der Lack ist leicht zu verarbeiten und ergibt eine
seidenglänzende Oberfläche. Außerdem ist er aromatenfrei, biozidfrei, weißt
eine hohe Wetter- und Lichtbeständigkeit auf, ist vergilbungsarm und hat eine
hohe Deckkraft/gute Kantenabdeckung.
In welchen Farben gibt es Leinos Decklack?
- Weiß
- Schwarz
- Anthrazitgrau
- Lichtgrau
- Tannengrün
- Taubenblau
- Nordisch Rot
- Gelb
- Blau
- Laubgrün
Alle Farbtöne sind untereinander mischbar.
Wie ergiebig ist Leinos Decklack?
Es werden je nach Untergrund ca. 70-100 ml/m² benötigt.
- 250ml reichen für ca. 3m²
- 750ml für ca. 9m²
- 2,5 Liter für ca. 29,5m²
Aus welchen Inhaltsstoffen besteht Leinos Decklack?
Bindemittel auf Pflanzenölbasis, Aliphatische
Kohlenwasserstoffe, Titandioxid (je nach Farbton), anorganische/organische,
Pigmente (je nach Farbton), mineralische Füllstoffe, Additive, Trockenstoffe.
Der VOC-Gehalt dieses Produktes ist max. 320g/l. Der EU-Grenzwert beträgt max.
400 g/l (Kategorie E ab 2010).
Wie muss der Untergrund vorbereitet werden?
Siehe hierzu auch das Technischen Merkblatt. Der Untergrund
muss trocken, fest, sauber, fett- und staubfrei, und darf nicht saugfähig sein.
Eine Grundierung mit Leinos Vorstreichfarbe 810 und ein Zwischenschliff mit
150/180er Körnung wird empfohlen. Bei stark saugenden Oberflächen kann ein
dreifacher Aufbau mit Leinos Grundieröl 220, Vorstreichfarbe 810 und
Schlusslackierung sinnvoll sein. Bei farbigen Anstrichen kann die
Vorstreichfarbe im Verhältnis 10:1 mit Decklack gemischt werden.
Wie erfolgt die Verarbeitung von Leinos Decklack?
Siehe hierzu auch das Technischen Merkblatt. Der Lack muss
vor Gebrauch sorgfältig aufgerührt werden und kann mit Rolle, Pinsel oder durch
Spritzen aufgetragen werden. Das Anlegen von Probeflächen für Verträglichkeit
und Haftung auf dem Untergrund ist ratsam. Während der Verarbeitung/Trocknung
muss die Fläche vor Regen, Wind, Sonneneinstrahlung und Tauwasserbildung
geschützt werden. Zwischen den Arbeitsgängen Grundierung und
Zwischenbeschichtung nach der Trocknung leicht anschleifen (P180). Bei Schleifarbeiten
stets Staubmaske tragen! Nach Bedarf kann ein zweiter Auftrag mit Decklack
erfolgen. Der endgültige Glanzgrad stellt sich ca. zwei bis drei Wochen nach
der Anwendung ein.
Wie lange muss Leinos Decklack trocknen?
Der Decklack ist nach ca. 8 Stunden staubtrocken und
grifffest nach 12 Stunden. Nach 24 Stunden kann geschliffen oder überstrichen
werden. Beim Trocknen für gute Durchlüftung sorgen.
Welche Gefahren- und Sicherheitshinweise gibt zu Leinos
Decklack?
Wiederholter Kontakt kann zu spröder oder rissiger Haut
führen. Enthält Cobaltoctoat. Kann allergische Reaktionen hervorrufen.
Sicherheitsdatenblatt auf Anfrage erhältlich. Achtung! Beim Sprühen können
gefährliche lungengängige Tröpfchen entstehen. Aerosol oder Nebel nicht
einatmen.
Sicherheitshinweise:
Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. BEI
VERSCHLUCKEN: Sofort GIFTINFORMATIONSZENTRUM/Arzt anrufen. KEIN Erbrechen
herbeiführen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Inhalt/Behälter einer
ordnungsgemäßen Verwertung zuführen. Mit Produkt getränkte Arbeitsmaterialien,
wie z. B. Putzlappen, Schwämme, Schleifstäube etc. mit nicht durchgetrocknetem
Öl, luftdicht in Metallbehälter oder in Wasser aufbewahren und dann entsorgen,
da sonst Selbstentzündungsgefahr aufgrund des Pflanzenölgehaltes besteht. Das
Produkt an sich ist nicht selbstentzündlich. Bei Trocknung für ausreichende
Lüftung sorgen. Durch die eingesetzten Naturrohstoffe kann ein arttypischer
Geruch auftreten. Beim Einsatz von Spritzgeräten einen zugelassenen Atemschutz
tragen. Beim Schleifen Feinstaubmaske tragen!